„Rathausführer von Schülern für Schüler“

Am 28.09.2017 startet für zwei Würzburger Schulklassen das Projekt „Rathausführer von Schülern für Schüler“ mit einer Führung durch das Rathaus und einer Begrüßung durch Bürgermeistern Marion Schäfer Blake. Die fast 60 Schülerinnen und Schüler aus einer 7. Klasse im Fach Kunst am Friedrich-König-Gymnasium (FKG) und einer 10. Klasse im Fach Sozialkunde des St.-Ursula-Gymnasiums zusammensetzen, haben sich zum Ziel gesetzt, im nächsten Sommer einen optisch inhaltlich ansprechenden Rathausführer für Kids im Alter von 9 – 13 Jahren zu erstellen.

Am Weltgästeführertag im Jahr 2016 wurden vom Gästeführerverein Spenden eingenommen und dem Ziel gewidmet, einen Rathausführer für Kinder zu entwickeln. „Wir sind dem Gästeführerverein sehr dankbar, dass er mit seiner Spende den finanziellen Grundstock für das Projekt gelegt hat. „ reut sich Sybille Linke, Fachbereichsleiterin Kultur.
Die Spende ermöglichte, dass der Fachbereich Kultur gemeinsam mit dem Fachbereich Schule und einem Experten von den Gästeführern die Idee weiter verfolgen konnten, dass Schüler selbst zum Rathaus recherchieren, die für sie spannenden Fakten zu Geschichte und Funktion des Rathauses in eine Form bringen. Ob als App oder Broschüre, ist zum derzeitigen Projektstart noch offen und wird von den Schülern selbst gewählt. Das Konzept sieht vor, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des schulübergreifenden Projektes von ihren Lehrern Maja Issing und Harald Retsch angeleitet werden, aber auch Input von Experten (Künstlern, Historikern, Grafiker etc.) bekommen. Die Koordination des Projektes liegt in den Händen des Fachbereichs Kultur.

Während der Arbeitsphase des Projektes haben die Schüler der beiden Schulen klar abgegrenzte Aufgaben. Die Schülerinnen vom St. Ursula-Gymnasium bearbeiten das Thema „Rathaus“ inhaltlich und die Schülerinnen und Schüler des FKG übernehmen beim Projekt den grafisch/künstlerischen Beitrag. Zum Schluss werden die Arbeiten schulübergreifend im „Rathausführer von Schülern für Schüler“ zusammengeführt.

Georg Wagenbrenner, Stadt Würzburg