Abiturfeier 2025 am St.-Ursula-Gymnasium
Während an den meisten Gymnasien in Bayern am letzten Freitag im Juni in diesem Schuljahr ein traditioneller Termin entfiel, feierten Schülerinnen mit ihren Eltern und Lehrkräften am St.-Ursula-Gymnasium ihre erfolgreich abgelegte Allgemeine Hochschulreife.
Nach einem Gottesdienst unter freiem Himmel wurde in den Ansprachen deutlich, dass den Absolventinnen nun die größte Auswahl an Möglichkeiten offensteht: Ob ein direkter Einstieg in das Studium, der Beginn einer Ausbildung, ein Jahr im Ausland oder der freiwillige Dienst für die Gesellschaft, der Empfang des Abiturzeugnisses ist Abschluss und Neustart zugleich. Eingebettet in die Metapher einer Autofahrt ließen zwei Schülerinnen in ihrer Abiturrede die Schulzeit Revue passieren: Sie blickten zurück auf die Ankunft in der 5. Klasse der Realschule, den Übergang ins Gymnasium mittels der Einführungsklasse und den Endspurt in der Qualifikationsphase der Oberstufe.
Neben allen 38 Schülerinnen des Jahrgangs beglückwünschte Schulleiterin Sr. Katharina Merz (OSU) nochmals die drei mit den besten Notendurchschnitten: Maike Bäumel und Antonia Weigand (1,0) sowie Norah Freund (1,1).
Und nun winken sie – laut Abiturrede – freundlich in den Rückspiegel und lassen ihre Schulzeit in der Augustinerstraße hinter sich, um später einmal der Einladung der Schulleiterin zu folgen „gerne zur Feier des 300-jährigen Standortjubiläums am 11. Oktober oder zum Weihnachtsbasar am Nikolaustag“ an den Ort zurückzukehren, der sie fit gemacht hat, für den Start in ein eigenständiges Leben, in dem es gilt, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.
Harald Retsch