Vorfreude auf Weihnachten, Innehalten und Hilfe für andere
Bläserklänge eröffneten in Anwesenheit vieler Schülerinnen, Eltern und Lehrkräfte am 2. Adventssamstag den traditionellen Weihnachtsbasar der St.-Ursula-Schule.
In gut gefüllten Klassenzimmern und Gängen des Schulhauses fanden viele Besucher des Basars unter anderem bei selbst gebasteltem Weihnachtsschmuck, Plätzchen und Kalendern ansprechende Geschenke. Der Elternbeirat versorgte die Besucherinnen und Besucher während angeregter Gespräche in der Mensa mit Getränken.
Im Hof warteten die Besucher geduldig in der Schlange vor dem Bratwurststand. Anschließend bot es sich an, einen passenden Weihnachtsbaum auszusuchen und diesen wahlweise auch nach Hause liefern zu lassen.
Auf einem langen Tisch in der Eingangshalle stellten unzählige Marmeladensorten die Besucher vor schwere Entscheidungen: Welche Sorte und wie viele Gläser sollten es sein?
Immer wieder stimmten musikalische Aufführungen an verschiedenen Orten die Besucher auf die Adventszeit ein. Noch mehr Gelegenheit zum Innehalten boten meditative Impulse in der Antoniter-Kirche.
Während die Schulsanitäterinnen zur Sicherheit in der Eingangshalle bereitstanden, verteilten sie kleine Geschenke an Kinder, wenn diese am Glücksrad Fragen richtig zu beantworten wussten.
Präsent war auch die Umweltgruppe der Schule, die unter anderem selbst entworfenes, umweltfreundlich produziertes Geschenkpapier verkaufte. Schließlich ließ sich Honig der von einem Projekt-Seminar betreuten Schulbienen erwerben. Wer buchstäblich Glück hatte, nahm einen interessanten Tombola-Gewinn mit nach Hause.
Der Freundeskreis der Schule bot Foto-Karten an und freut sich auch nach dem Basar noch über den Beitritt ehemaliger Schülerinnen und weiterer Förderer der Schule.
So lädt der Weihnachtsbasar der St.-Ursula-Schule nicht nur Aktive und Ehemalige zum Treffen ein, sondern verfolgt sein traditionelles Ziel zu helfen: Der Erlös, der durch das hervorragende Zusammenwirken der ganzen Schulgemeinschaft erzielt wird, fördert sowohl die St.-Ursula-Schule wie auch Hilfsbedürftige vor Ort und langfristig unterstützte Hilfsprojekte der Schule im Ausland.
H. Retsch