St.-Ursula-Gymnasium richtet Vorlesewettbewerb zur Qualifizierung für Bezirksentscheid aus
Mittwochnachmittag kurz vor 14 Uhr: Allmählich füllt sich die Bibliothek der St.-Ursula-Schule in Würzburg mit aufgeregten Sechstklässlerinnen und Sechstklässlern, vielen Familienmitgliedern und Lehrern, um für Stadt und Landkreis Würzburg den Lesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels für die sechsten Klassen auszutragen.
Nach der Begrüßung durch die Organisatorin und die Schulleiterin, Sr. Katharina Merz, bewiesen die Mädchen und Jungen mit ihrem Lesevortrag ganz unterschiedlicher Romanauszüge von Harry Potter bis zu Gangsta Oma, dass Lesen Spaß macht und für Mädchen wie Jungen eine bereichernde Aktivität darstellt. Denn was den zahlreichen Zuhörern geboten wurde, waren zum Teil ganz außergewöhnlich gute und mit viel Herzblut präsentierte Lesevorträge.
Nach der ersten Vortragsrunde aller 21 Kinder hatte die fünfköpfige Jury die schwierige Aufgabe, die besten Leserinnen und Leser aus dem Landkreis und der Stadt zu ermitteln. In einer zweiten Runde durften noch einmal sieben Kinder einen kurzen unbekannten Text vorlesen. Dann wurde dem gespannt wartenden Publikum verkündet, dass sich Matilda Zankl vom Gymnasium Veitshöchheim und Marian Sotriffer vom Riemenschneider-Gymnasium Würzburg für den Bezirksentscheid qualifiziert haben.
Dieser gelungene Nachmittag sendete ein bedeutendes Signal: Lesen tut jungen Menschen gut und schafft soziale Kontakte. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Lesewettbewerbs haben den Beweis erbracht, dass Kinder gerne und gut lesen können.
Dr. Daniela Purlein, Fachschaftsleiterin Deutsch am St.-Ursula-Gymnasium