Die Siebtklässlerinnen der St.-Ursula-Schule sind „reif für die Insel“

„The English spoken in German classrooms is only spoken in German classrooms.“ Einer der häufigsten Kritikpunkte am Schulenglisch zielt darauf ab, dass der Gebrauch des Englischen in vielen Fällen nur Selbstzweck ist und man authentische Kommunikationssituationen unter den gegebenen Rahmenbedingungen des Unterrichts nur schwer simulieren kann. Aus diesem Grund ermöglicht die St.-Ursula-Schule ihren Schülerinnen den wohl authentischsten Zugang zur fremden Sprache – den direkten Kontakt mit der Zielkultur und deren „Native Speakers“.

 

Deshalb besuchte der Brite Barry Colyer die siebten Klassen unseres Gymnasiums und begeisterte die Schülerinnen mit seinen offenen Unterrichtsmethoden und spielerischen Herangehensweisen für die englische Sprache.

Handlungsorientierte Kommunikationsaufgaben gaben den Schülerinnen einen Vorgeschmack darauf, was sie im Juli 2018 bei ihrem einwöchigen Aufenthalt am Broadstairs English Centre in Broadstairs (Südengland) erwartet: Eine Sprachförderung aus erster Hand. Dass Authentizität und ungewöhnliche Lernsituationen sich positiv auf die Motivation auswirken, war bereits bei diesem „Warm-up“ deutlich zu merken.

Nach diesem gelungenen Kennenlernen können sich Barry Colyer und seine Sprachschule auf eine aufgeschlossene und wissbegierige Schülergruppe freuen, die es wohl ihrerseits kaum erwarten kann, bis sie nächsten Sommer „reif für die Insel“ ist.

L. Streitenberger & M. Gubik