Gedanken zum Osterfest

Endlich ist es soweit, die anstrengende, entbehrungsreiche und oft düstere Fastenzeit geht zu Ende. Jesus hat sein Schicksal erfüllt, indem er sich für uns hingegeben hat und schließlich auferstanden ist. Doch das leere Grab allein, reicht noch nicht aus. Erst durch die Begegnung mit Jesus wird die Auferstehung verstehbar und real. Sie ist allerdings nur möglich, wenn wir bereit sind, zu sehen und zu glauben. Lasst also zu diesem Anlass unsere Herzen fröhlich einstimmen:

Halleluja, Jesus lebt!

Auch wenn für uns die schweren Tage noch nicht ganz beendet sind, auch wenn wir noch oft zweifeln und trauern werden, so soll uns dieser Tag erinnern, an die Hoffnung und die Liebe, die uns durch Jesus im Glauben geschenkt wurden.

Nach der langen Zeit, in der unsere Aula trist und grau wirkte, lassen wir sie nun in bunten Farben erstrahlen. Mehrere Klassen des Gymnasiums und der Realschule haben sich daran beteiligt, bunte Schmetterlinge zu basteln, um unserem Kreuz Leben einzuhauchen. Sie symbolisieren das neue Leben. Der Tod Jesu ist nicht das Ende, sondern der Anfang von etwas Neuem, etwas worauf wir uns alle freuen dürfen!