Auch in diesem Jahr haben Schülerinnen, Lehrkräfte und „Friends“ der Schule an der Nacht der offenen Kirchen zum Thema „Migranten als Pilger der Hoffnung“ in der Marienkapelle am Marktplatz teilgenommen und eine bewegende Stunde mit Musik und Texten gestaltet.
Die Texte stammten aus verschiedenen Ländern und Religionen und brachten die Sehnsucht nach einer friedlichen Welt zum Ausdruck, in der Menschen in Not und auf der Flucht Aufnahme finden. In der vollbesetzten Kirche konnten die Besucher Musik aus verschiedenen Traditionen vermischt mit Sprechgesängen hören. Bewegend waren die Zeugnisse von Ahmed aus dem Sudan und Masih aus Afghanistan, die von ihrer Flucht und den schwierigen Lebensbedingungen in ihrer Heimat berichteten. Das Zeugnis von Klaus Kummer, der als Kind aus Schlesien vertrieben wurde, erinnerte daran, dass auch viele Deutsche eine Migrationsgeschichte besitzen.
Es war ein beeindruckender Abend, der viele Besucher bewegt hat.
Domvikar Dr. Matthias Leineweber