Die Ereignisse im Heiligen Land machen auch unsere Schulgemeinschaft betroffen. Der Terrorismus und die Gewalt dieser Tage lösen Entsetzen und Empörung aus. Am Freitag, 13.10. versammelten sich daher Schülerinnen, Lehrer und Mitarbeiter in der Pause zu einem Friedensgebet, um für die Opfer im Heiligen Land und zugleich für den Frieden überall auf der Welt zu beten, wo Konflikte, Gewalt und Krieg viel Leid hervorrufen.
Im Gedenken an die Worte Jesu, dass er uns einen Frieden gibt, nicht wie die Welt ihn gibt und dass der Heilige Geist uns Worte und Gesten lehrt, wie wir den Frieden Gottes, den Shalom leben können, wurden für zahlreiche Länder Kerzen angezündet, deren Namen in unserer Kirche aufgestellt waren. Das jüdische Lied „Shalom chaverim“ wurde dazu gesungen und im Schweigen wurde an alle Opfer der sinnlosen und absurden Gewalt gedacht.
Angesichts der Hilflosigkeit dieser Stunden wurde zumindest der Trost zum Ausdruck gebracht, dass jeder für den Frieden beten kann und im Alltag Gesten des Friedens tun kann, die aus einem friedvollen Herzen hervorgehen.
Pfr. Matthias Leineweber