Punktlandung am Nikolaustag
In diesem Jahr fielen Nikolaustag und Weihnachtsbasar zusammen. Ein Grund mehr für derzeitige und ehemalige Schülerinnen, Eltern und Lehrkräfte, in die St.-Ursula-Schule zu kommen, um Weihnachtsgeschenke zu besorgen, die Atmosphäre zu genießen oder sich wieder einmal zu treffen. Mit dem Singen adventlicher Lieder in der Eingangshalle eröffnete Sr. Katharina Merz (OSU) traditionell die beliebte Veranstaltung.
An den verschiedensten Orten des Schulhauses warteten selbst gebastelter Weihnachtsschmuck, Plätzchen und viele andere Weihnachtsgeschenke sowie ein breites Angebot an süßen und herzhaften Speisen auf die zahlreichen Gäste.
Angeregte Gespräche ließen sich in der gut gefüllten Mensa führen, aber auch in Hof und Garten, während die Besucher am Bratwurststand anstanden oder die Entscheidung zu treffen hatten, welcher Weihnachtsbaum in diesem Jahr dem heimischen Wohnzimmer einen festlichen Rahmen verleihen soll.
In der Eingangshalle wartete ein breites Angebot an Marmeladensorten, Gewürzen und Ölen, Daneben zeigten die Schulsanitäterinnen den Gästen an ihrem Stand ihren Notfallrucksack und verteilten kleine Geschenke an alle, die Fragen zur Ersten Hilfe richtig beantworteten.
Musikalische Aufführungen der Unterstufenschülerinnen verbreiteten adventliche Stimmung in der Turnhalle. Wer dem Trubel für eine knappe halbe Stunde entfliehen wollte, fand Gelegenheit bei den meditativen Impulsen in der Antoniterkirche, an denen Schülerinnen als Lektorinnen und eine Gruppe von Bläsern musikalisch mitwirkten.
Im Angelasaal boten Schülerinnen der Umweltgruppe umweltfreundlich produziertes Geschenkpapier an, auch Honig der Schulbienen und viele Pflanzen warteten dort auf die Besucher.
Der Freundeskreis der Schule bot Fotokarten an und freut sich – auch noch nach dem Basar – über den Beitritt neuer Förderer.
Seit den 1980er-Jahren zieht der Weihnachtsbasar jedes Jahr aktive und ehemalige Schülerinnen in die St.-Ursula-Schule, um selbst zu genießen und zu helfen: Der Erlös, den das tatkräftige Zusammenwirken der ganzen Schulgemeinschaft ermöglicht, fördert sowohl die Arbeit der St.-Ursula-Schule als auch Hilfsbedürftige vor Ort und langfristig angelegte Hilfsprojekte der Schule im Ausland.
Harald Retsch
