Die Corona-Pandemie wirft so ziemlich alles durcheinander – und es ist große Flexibilität gefragt, um kreativ auf die Herausforderungen und auch Nöte dieser Zeit zu reagieren.
Uns liegen in der Schule neben der Wissensvermittlung ein ganzheitliches Konzept und auch die religiös-spirituelle Erfahrung (Erfahrungsmöglichkeiten) der jungen Menschen am Herzen.
Da viele sonst bewährten und üblichen Angebote im Advent nur eingeschränkt oder gar nicht durchführbar sind, haben wir uns in diesem Jahr statt der sonst im Advent und in der Fastenzeit üblichen „Stillen Pause“ im Meditationsraum überlegt, in diesem Raum etwas vorzubereiten, was gut von Lehrern mit ihren (Teil-)Gruppen und Klassen genutzt werden kann und bei dem die Raumgestaltung, überhaupt die Tatsache, in einen anderen Raum zu gehen, auch eine große Rolle spielt.
So wurde dieses Angebot von vielen Lehrkräften mit ihren Schülerinnen genutzt, um mit Stille, Gebet, Musik und einer Geschichte zur Ruhe zu kommen und den Advent besinnlich und vielfältig, sinnfältig erleben zu können.
Über diesen drei Wochen standen folgende Themen:
- „Türen öffnen“ in der ersten Adventswoche
- „Stern“ in der zweiten Adventswoche
- „Die Weihnachtskrippe (vor-)bereiten in der dritten Adventswoche.
Einige Bilder geben Einblick in dieses Angebot, das guten Anklang fand und von den Schülerinnen als positiv und bereichernd empfunden worden ist.
Sr. Johanna Ankenbauer OSU