Aufgrund der weiterhin bestehenden Vorsichtsmaßnahmen fand die Feier der Namenspatronin unserer Schule diesmal in anderer Form statt. In der ersten Stunde wurde eine kleine Andacht zum Thema „Segel setzen“ in der Eingangshalle mit allen Klassensprecherinnen gehalten und in alle Zimmer übertragen.
Sr. Katharina wies auf die Geschichte der Heiligen hin, die gerade auch in dieser Zeit Bedeutung hat. Denn wir wollen nach der Pandemie mit neuer Kraft und neuem Gottesvertrauen aufbrechen auf den See des Lebens, auch wenn wir nicht genau wissen, was auf uns zukommt. Der Wind in den Segeln ist Gottes guter Geist, er schenkt uns wie bei der Hl. Ursula und ihren Freundinnen Energie, Phantasie und Lebenskraft für die Aufgaben, die uns gestellt sind. Schließlich ist das Wasser, das uns trägt, unser Glaube, der im Wasser der Taufe zu unserer Lebensgrundlage geworden ist. Auch wenn das Wasser mal unsicher ist, wissen wir, dass es unser Leben und das Schiff unserer Schulgemeinschaft immer trägt und ans Ziel führt, weil Gott der Urheber ist. In diesem Vertrauen brechen wir auf in die Zukunft.
Die Süßigkeit, die in kleinen, von den Schwestern gebastelten Schiffchen an alle Klassen verteilt wurden, steht für den guten Geschmack der Freundschaft und Gemeinschaft, um die wir uns im Alltag bemühen wollen.
Matthias Leineweber