Liebe Schülerinnen, liebe Eltern,
inzwischen haben wir die zweite Woche der „schulfreien Zeit“ geschafft. Wir alle spüren sehr deutlich, dass wir in dieser Zeit so Vieles, was uns selbstverständlich und vertraut ist, „loslassen“ müssen – Gott sei Dank nur für eine gewisse Zeit. Allerdings ist die „gewisse Zeit“ auch „ungewiss“ und das „auszuhalten“ ist nicht immer leicht – auch für uns nicht.
Mitunter hören und lesen wir jetzt, dass doch einige sich danach sehnen, wieder in die Schule gehen zu können. Die persönliche Begegnung fehlt. Deshalb ist es so schön und hilfreich, wenn wir voneinander hören, im Austausch miteinander sind. Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft sind ein richtiges „Lebenselixir“ in dieser Zeit.
Vielleicht ist es gut, gerade wieder am Sonntag dankbar daran zu denken, wie schön es ist, Freunde/Freundinnen zu haben. Vielleicht schauen wir ganz bewusst in das Firmament, suchen oder erahnen die Sterne, haben kleine „Sternstunden“.
Auch wenn Freunde nicht immer da, nicht immer sichtbar sind, sie sind da.
Vielleicht können wir diesen Gedanken auch auf Gott beziehen, der uns manchmal eher sehr weit weg vorkommt:
ER ist da – ER ist für uns da!
Das hat ER uns zugesagt. Darauf zu hoffen und zu vertrauen, kann Kraft schenken.
Wir wünschen allen einen gesegneten Sonntag. Passt auf euch auf/passen Sie auf sich auf und bleibt, bleiben Sie gesund.
Es grüßen Sie, liebe Eltern, und euch, liebe Schülerinnen,
Ihr/euer Schulleitungsteam von Gymnasium und Realschule
und alle Schwestern von St. Ursula
