Adventliche Bläserklänge stimmen in der Eingangshalle die Besucher auf den Weihnachtsbasar ein, nachdem Sr. Katharina Merz (OSU) Schulgemeinschaft und Freunde des Hauses herzlich begrüßt hat.
Vor den Fenstern der Eingangshalle, die den Blick auf den Garten freigeben, erstreckt sich ein nicht mehr enden wollender Tisch mit Marmeladensorten aller Art. Bevor aber Schülerinnen, Eltern und Ehemalige sich dem Kauf von selbst gefertigtem Weihnachtsschmuck, Plätzchen, Grußkarten und vielem mehr widmen, hat noch die Twirling-Tanzgruppe in der Eingangshalle ihren beeindruckenden Auftritt.
Adventlicher wird es im Angelasaal, in dem die Schülerinnen der 5. Klassen nacheinander mit großer Freude ihre Advents- und Weihnachtslieder vortragen. Im Meditationsraum schenken Schülerinnen der Oberstufe den Besuchern 20 Minuten lang Zeit: Zeit zum Genießen von Texten und Musik, zum Singen gemeinsamer Lieder und zum Nachdenken über Zeit, die oft vermeintlich oder tatsächlich fehlt.
Unterdessen tummeln sich die Besucher in vielen Teilen des Hauses: Bei der Plätzchenstraße im Katharinabau, in der neuen Turnhalle, die sich in eine Markthalle verwandelt hat, um den Schülerinnen der 5. Klassen Platz zu bieten, ihre Bastelarbeiten und Leckereien zu präsentieren. Währenddessen wählen die Besucher im Schulhof ihren Weihnachtsbaum aus, um ihn später in das eigene Auto zu verpacken oder durch den Lieferservice bringen zu lassen. Alle Stationen, die hier nicht erwähnt wurden, sollten dann im kommenden Jahr entdeckt werden. So beginnt bereits heute die Vorfreude auf den Advent 2018.
Der Weihnachtsbasar der St.-Ursula-Schule ist aber nicht nur ein Ort der Begegnung, des Entdeckens von Weihnachtsgeschenken oder der Erinnerung an vergangene Schulzeiten. Er hat auch oder vielmehr besonders das Ziel zu helfen. Mit dem Erlös des Basars, der durch das herausragende Zusammenwirken von Schülerinnen, Lehrern und Eltern erreicht wird, fördert die St.-Ursula-Schule ihre langfristig angelegten Hilfsprojekte in Brasilien und Ägypten weiter. Außerdem kommt ein Teil der Einnahmen den eigenen Schülerinnen zu Gute.
H. Retsch